Ein spannender Gast kommt am Donnerstag, 3. April, zur Vortragsreihe „Industrie-Zeit“ der VDE HANSE am Oldenburger BFE: KAISER hat sich seit seiner Gründung vor 121 Jahren zu einer der bedeutendsten europäischen Marken für Elektroinstallationsprodukte entwickelt. Das unabhängige Familienunternehmen ist Pionier und Innovationsführer zugleich. Ganz aktuell wurde es jüngst für seine Massivholzdose mit dem prestigeträchtigen BAKA Awards 2025 für Produktinnovation ausgezeichnet. Bis heute prägt KAISER durch immer neue Produktentwicklungen die Geschichte der Elektroinstallation entscheidend mit.

Referent Volker Hegemann, Produkt- und Anwendungsberater bei KAISER, präsentiert in seinem Vortrag „Moderner Brand- und Schallschutz“ und praxisnahe Lösungen. Zudem zeigt er, wie eine wärmebrückenfreie Elektroinstallation im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) zur Energieeffizienz beiträgt. Ein weiteres Thema ist KAISER Connectivity – die innovative steckbare Glasfaserlösung für eine schnelle und spleißfreie Gebäudevernetzung.

Unter dem Dach der KAISER GROUP sind vier europäische Marken vereint: Neben KAISER in Deutschland zählen dazu AGRO in der Schweiz, ATTEMA in den Niederlanden sowie HELIA in Belgien. In Schalksmühle produziert und vertreibt KAISER über 4000 E-Produkte in den Bereichen Unterputz, Hohlwand, Betonbau sowie Kabelverschraubung. Auch für Energieeffizienz, Brand-, Schall- und Strahlenschutz sowie Bauen im Bestand hält das Unternehmen Lösungen bereit.
In der Industrie-Zeit der VDE HANSE stellen Referenten namhafter Firmen jeden zweiten Donnerstag innovative Geräte am BFE in Oldenburg vor. Die Veranstaltung ist auch für Auswärtige geöffnet und kostenfrei. Meisterschüler und Interessierte bekommen direkt vom Hersteller die Geräte und Materialien erklärt, mit denen sie künftig arbeiten werden. Die vorschriften- und normengerechte Anwendung im Sinne des VDE steht dabei im Fokus.

Als Weiterbilder ist es das Anliegen des Bundestechnologiezentrums, seinen Lernenden hochwertiges Praxiswissen zugänglich zu machen. BFE-Direktor Thorsten Janßen betont indes die neutrale Rolle: „Dadurch, dass die Wirtschaft immer näher an die Weiterbildung rutscht, ist es für einen mündigen Umgang wichtig, die Rolle kritischer Distanz einzunehmen.“ In diesem Sinne wolle man die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, aber auch den externen Charakter deutlich machen.